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   BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91   

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BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91 (https://dejure.org/1992,5883)
BSG, Entscheidung vom 28.10.1992 - 6 RKa 39/91 (https://dejure.org/1992,5883)
BSG, Entscheidung vom 28. Oktober 1992 - 6 RKa 39/91 (https://dejure.org/1992,5883)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Befristung einer erteilten Ermächtigung zur Teilnahme an der kassenärztlichen Versorgung; Zulassung einer Nebenbestimmung bei gebundenen Verwaltungsakten; Grundvoraussetzungen für die Teilnahme von Krankenhausärzten an der kassenärztlichen Versorgung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 06.06.1984 - 6 RKa 7/83

    Krankenhausarzt - Beteiligung eines Krankenhausarztes - Kassenärztliche

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Ihre Einbeziehung in die kassenärztliche Versorgung kommt erst bei einer Minderversorgung in Betracht und dient ausschließlich dazu, Versorgungslücken zu schließen (BSG SozR 5520 § 29 Nr. 5 S 19).

    Nach der Rspr des Senats zum Widerruf von Beteiligungen an der kassenärztlichen Versorgung nach altem Recht, die für die Überprüfung von Entscheidungen über den Widerruf von Ermächtigungen nach § 95 Abs. 4 Satz 3 i.V.m. Abs. 6 Satz 1 SGB V übernommen worden ist (, Urteil vom 16. Oktober 1991 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 1), haben die Zulassungsinstanzen bei der Entscheidung darüber, ob und inwieweit eine Ermächtigung notwendig ist, um eine ausreichende ärztliche Versorgung der Versicherten zu gewährleisten, einen Beurteilungsspielraum (BSG SozR 5520 § 29 Nr. 5 S 20; BSGE 60, 297, 300 = SozR aaO Nr. 8 S 35; BSGE 65, 157, 159 = SozR 2200 § 368a Nr. 23 S 79; Urteil vom 21. Juni 1989 - 6 RKa 19/88 = USK 8930).

    Mit dem Begriff der "Notwendigkeit" der Beteiligung an der ausreichenden ärztlichen Versorgung der Versicherten verwende das Gesetz einen unbestimmten Rechtsbegriff, der zwar durch gesetzliche Bestimmungen weitgehend inhaltlich ausgefüllt sei, der Verwaltung aber noch einen Beurteilungsspielraum einräume (vgl zB BSG SozR 5520 § 29 Nr. 5 S 20).

  • BSG, 16.10.1991 - 6 RKa 37/90

    Ermächtigung zur Teilnahme und Widerruf der Beteiligung eines Krankenhausarztes

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Die Vorschrift erweist sich damit als lex specialis zu § 48 SGB X und geht als abweichende Regelung iS des § 37 Satz 1 Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - (SGB I) der Bestimmung des § 48 Abs. 1 SGB X vor; denn sie läßt unter vereinfachten Voraussetzungen die Aufhebung eines Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung (Beteiligung) wegen wesentlicher Änderung der für den Erlaß des Beteiligungsaktes maßgebend gewesenen rechtlichen Verhältnisse zu (vgl zu § 95 Abs. 6 SGB V als Spezialregelung für den Widerruf der Ermächtigung: Urteil des Senats vom 16. Oktober 1991 - 6 RKa 37/90 - = SozR 3-2500 § 116 Nr. 1).

    Nach der Rspr des Senats zum Widerruf von Beteiligungen an der kassenärztlichen Versorgung nach altem Recht, die für die Überprüfung von Entscheidungen über den Widerruf von Ermächtigungen nach § 95 Abs. 4 Satz 3 i.V.m. Abs. 6 Satz 1 SGB V übernommen worden ist (, Urteil vom 16. Oktober 1991 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 1), haben die Zulassungsinstanzen bei der Entscheidung darüber, ob und inwieweit eine Ermächtigung notwendig ist, um eine ausreichende ärztliche Versorgung der Versicherten zu gewährleisten, einen Beurteilungsspielraum (BSG SozR 5520 § 29 Nr. 5 S 20; BSGE 60, 297, 300 = SozR aaO Nr. 8 S 35; BSGE 65, 157, 159 = SozR 2200 § 368a Nr. 23 S 79; Urteil vom 21. Juni 1989 - 6 RKa 19/88 = USK 8930).

  • BSG, 13.11.1985 - 6 RKa 19/84

    Kassenärztliche Versorgung - Beteiligung eines Chefarztes - Befristung

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Die frühere Rechtsprechung (Rspr) des Bundessozialgerichts (BSG) zur Unzulässigkeit der Befristung von Beteiligungen alten Rechts (Urteil vom 13. November 1985 - 6 RKa 19/84 - = BSGE 59, 148 = SozR 2200 § 368a Nr. 14) sei durch die seit dem 1. Januar 1989 veränderte Rechtslage überholt, weil nunmehr der Gesetzgeber selbst in Anknüpfung an Vorschriften für die frühere Ermächtigung (§ 31 Abs. 5 der Zulassungsordnung für Kassenärzte - ZO-Ärzte - in der bis zum 31. Dezember 1988 geltenden Fassung) eine im Rahmen des § 116 SGB V zu beachtende Einschränkung der Ermächtigung auch in zeitlicher Hinsicht geschaffen habe.

    Die Befristung der Beteiligung war dagegen in aller Regel unzulässig, weil der frühere § 368a Abs. 8 RVO eine zeitliche Begrenzung der Beteiligung nicht zuließ (BSGE 59, 148, 154 = SozR aaO; vgl auch BSG USK 87 172; zum früheren Rechtszustand: Frei, SGb 1990, 407, 408; Schlenker, MedR 1990, 18, 19).

  • BVerfG, 23.07.1963 - 1 BvL 1/61

    Verfassungsmäßigkeit des § 368a Abs. 1 S. 1 RVO

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Nach ihrem System ist die ambulante Behandlung der Versicherten in erster Linie den niedergelassenen Ärzten vorbehalten (dazu BVerfGE 16, 286, 298, 300 = SozR Nr. 8 zu Art. 12 GG; BSG SozR 2200 § 368a Nr. 7; BSGE 56, 295, 297 [BSG 23.05.1984 - 6 RKa 21/83] = SozR 5520 § 29 Nr. 4 S 13; BSG aaO Nr. 3 S 4; Nr. 5 S 19).
  • BSG, 23.05.1984 - 6 RKa 21/83

    Widerruf der Beteiligung - Kassenärztliche Versorgung - Voraussetzungen des

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Nach ihrem System ist die ambulante Behandlung der Versicherten in erster Linie den niedergelassenen Ärzten vorbehalten (dazu BVerfGE 16, 286, 298, 300 = SozR Nr. 8 zu Art. 12 GG; BSG SozR 2200 § 368a Nr. 7; BSGE 56, 295, 297 [BSG 23.05.1984 - 6 RKa 21/83] = SozR 5520 § 29 Nr. 4 S 13; BSG aaO Nr. 3 S 4; Nr. 5 S 19).
  • BSG, 21.06.1989 - 6 RKa 18/88

    Beurteilungs- und Ermessensspielraum bei der Feststellung des Bedarfs der

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Nach der Rspr des Senats zum Widerruf von Beteiligungen an der kassenärztlichen Versorgung nach altem Recht, die für die Überprüfung von Entscheidungen über den Widerruf von Ermächtigungen nach § 95 Abs. 4 Satz 3 i.V.m. Abs. 6 Satz 1 SGB V übernommen worden ist (, Urteil vom 16. Oktober 1991 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 1), haben die Zulassungsinstanzen bei der Entscheidung darüber, ob und inwieweit eine Ermächtigung notwendig ist, um eine ausreichende ärztliche Versorgung der Versicherten zu gewährleisten, einen Beurteilungsspielraum (BSG SozR 5520 § 29 Nr. 5 S 20; BSGE 60, 297, 300 = SozR aaO Nr. 8 S 35; BSGE 65, 157, 159 = SozR 2200 § 368a Nr. 23 S 79; Urteil vom 21. Juni 1989 - 6 RKa 19/88 = USK 8930).
  • BSG, 21.06.1989 - 6 RKa 19/88
    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Nach der Rspr des Senats zum Widerruf von Beteiligungen an der kassenärztlichen Versorgung nach altem Recht, die für die Überprüfung von Entscheidungen über den Widerruf von Ermächtigungen nach § 95 Abs. 4 Satz 3 i.V.m. Abs. 6 Satz 1 SGB V übernommen worden ist (, Urteil vom 16. Oktober 1991 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 1), haben die Zulassungsinstanzen bei der Entscheidung darüber, ob und inwieweit eine Ermächtigung notwendig ist, um eine ausreichende ärztliche Versorgung der Versicherten zu gewährleisten, einen Beurteilungsspielraum (BSG SozR 5520 § 29 Nr. 5 S 20; BSGE 60, 297, 300 = SozR aaO Nr. 8 S 35; BSGE 65, 157, 159 = SozR 2200 § 368a Nr. 23 S 79; Urteil vom 21. Juni 1989 - 6 RKa 19/88 = USK 8930).
  • BVerwG, 10.07.1980 - 3 C 136.79

    Feststellung der Aufnahme eines Krankenhauses in den Krankenhausbedarfsplan eines

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Die Befristung ist iS des § 32 Abs. 1 Regelung 1 SGB X "durch Rechtsvorschrift zugelassen" (ebenso für die "Solange"-Regelung des § 39 Abs. 4 des Bundessozialhilfegesetzes : Meyer/Borgs, aaO, § 36 RdNr 27; im Anschluß daran auch Obermayer, aaO, § 36 RdNr 66; aA hingegen für die "Soweit und solange"-Formulierung des § 8 Abs. 1 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes : BVerwGE 60, 269, 275 ff, nach dem sich hieraus nicht die Zulässigkeit der Beifügung einer Nebenbestimmung ergibt).
  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 15/91

    Isolierte Anfechtbarkeit der einem begünstigenden Verwaltungsakt beigefügten

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Nach der Rspr des erkennenden Senats (Urteile vom 27. Februar 1992 - 6 RKa 15/91 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 2 und 6 RKa 28/91, 36/91 und 45/91) hat der Kläger keinen Anspruch auf unbefristete Erteilung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der kassenärztlichen Vorsorgung.
  • BSG, 27.02.1992 - 6 RKa 28/91

    Zulässigkeit der Befristung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der

    Auszug aus BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 39/91
    Nach der Rspr des erkennenden Senats (Urteile vom 27. Februar 1992 - 6 RKa 15/91 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 2 und 6 RKa 28/91, 36/91 und 45/91) hat der Kläger keinen Anspruch auf unbefristete Erteilung einer Ermächtigung zur Teilnahme an der kassenärztlichen Vorsorgung.
  • BSG, 27.04.1982 - 6 RKa 4/80
  • BSG, 27.04.1982 - 6 RKa 3/80
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